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Linken-Chefin Kipping sieht Zeit als "eigentlichen Wohlstand"

Archivmeldung vom 12.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping will Luxus nach eigenen Worten nicht moralisch verurteilen, sieht aber Zeit als den "eigentlichen Wohlstand" an.

Im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag" sagte sie, das Leben sowohl von Frauen als auch Männern solle zu einem Viertel aus "Muße und Arbeit für sich selbst" bestehen - neben Erwerbsarbeit, politischem Engagement und Familienarbeit. Sie selbst schaffe das nicht ganz, so Kipping. Das Viertel Muße - beispielsweise für die Lektüre guter und kritischer Texte - sei bei ihr maximal ein Achtel.

Die 36-Jährige ist seit 2012 Bundesvorsitzende der Linken und wurde im Mai 2014 in ihrem Amt bestätigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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