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Widerstand gegen Fremdbetreuung von Kleinkindern

Archivmeldung vom 27.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Berk / pixelio.de
Bild: Martin Berk / pixelio.de

Gegen die immer frühere Unterbringung von Kleinkindern in Krippen, der vom Staat mit dem Kita-Ausbau forciert wird, formiert sich Widerstand. Die Autorin Birgit Kelle kritisierte im Nachrichtenmagazin "Focus", dass "Eltern keinerlei Anerkennung für ihre Erziehungsleistung bekommen".

Weiter sagte sie: "Viele meinen heute doch tatsächlich, dass nur noch naive oder blöde Frauen sich für das traditionelle Lebensmodell entscheiden würden." Die Kinderärztin Maria Steuer, Gründerin des Familiennetzwerks, warnte vor den Folgen der massenhaften Fremdbetreuung: "Früh wegorganisierte Kinder können in Großgruppen traumatische Erfahrungen machen", sagte sie "Focus". Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) indes rät den Müttern zum schnellen Wiedereinstieg in den Job. "Es ist leider so, dass Frauen, die längere Zeit aus dem Beruf aussteigen, nur sehr schwer wieder reinkommen. Außerdem beziehen sie nur eine geringe Rente, und ihre Unterhaltsansprüche reichen im Falle einer Scheidung oft nicht aus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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