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Verdi fordert Kompromissbereitschaft von SPD

Archivmeldung vom 03.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
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Verdi-Chef Frank Bsirske fordert von der SPD Kompromissbereitschaft in den Verhandlungen über eine Große Koalition. "Wunschlisten sind schön und gut. Aber es wäre gut, sich in Erinnerung zu rufen, dass es hier nicht um die Formulierung des Programms einer SPD-Alleinregierung geht", sagte Bsirske dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Der Wählerauftrag ist klar: Bildet eine Regierung!" Das Sondierungsergebnis habe sicherlich Schwächen, aber es enthalte auch "viele Punkte, die positiv sind und nicht ignoriert werden dürfen". Bsirske sprach sich gegen Neuwahlen aus: "So lange wählen zu lassen, bis das Ergebnis den handelnden Akteuren in der Politik passt, das wäre doch niemandem zu vermitteln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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