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AfD auch bei Insa an SPD vorbei - Nur Drittel mit Scholz zufrieden

Archivmeldung vom 01.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wählen, Wahl, Bundestagswahl (Symbolbild)
Wählen, Wahl, Bundestagswahl (Symbolbild)

Bild: Doreen Bierdel / pixelio.de

Die SPD fällt in einer weiteren Umfrage in der Wählergunst hinter die AfD zurück. Im "Sonntagstrend", den das Umfrageinstitut Insa wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, verlieren die Sozialdemokraten einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche und kommen auf 19 Prozent, die AfD hingegen kann ihren Wert von 20 Prozent aus der Vorwoche halten.

Leicht bergauf geht es für die Grünen: Sie können einen Punkt zulegen, kommen in dieser Woche auf 14 Prozent. Die FDP bleibt bei 7 Prozent, die Union bei 26 Prozent. Die Linke kann einen Punkt hinzugewinnen und würde mit 5 Prozent den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen. Die sonstigen Parteien könnten 9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (-1).

Damit hätte die Ampel zusammen 40 Prozent und würde wie in den Vorwochen eine Mehrheit klar verfehlen. "Die einzig möglichen Regierungsoptionen wären eine Deutschland-Koalition, die mit 52 Prozent auf eine Mehrheit an Wählerstimmen käme, und eine Jamaika-Koalition, die mit 47 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit käme", sagte Insa-Chef Hermann Binkert. Ein Grund für die schlechten Ampel-Werte ist wohl eine wachsende Unzufriedenheit mit der Regierung: Nur 31 Prozent sind mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zufrieden, 58 Prozent sind unzufrieden. Noch weniger Befragte, nämlich 28 Prozent, sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden, unzufrieden sind 64 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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