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AfD sagt der Kalten Steuerprogression des Finanzministers den Kampf an

Archivmeldung vom 24.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kay Gottschalk (2019)
Kay Gottschalk (2019)

Bild: AfD Deutschland

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Kay Gottschalk, Mitglied des Finanzausschusses, beklagt die nach wie vor bestehende ‚Kalte Progression‘, die trotz gegenteiliger Behauptung von Bundesfinanzminister Scholz immer noch bei Lohnerhöhungen den Bürgern in die Tasche greift.

Die AfD-Bundestagsfraktion stellte dementsprechend am 24. Oktober 2019 ihren Antrag „Kalte Progression – Tarif auf Rädern“ vor, mit dem künftig die automatische Höherbesteuerung bei Lohnerhöhungen verhindert werden soll.

„Die AfD-Fraktion will die kalte Progression mir ihren Antrag vehement bekämpfen. Die kalte Progression, die es in den Augen der Regierung angeblich gar nicht mehr gibt. Das Ifo-Institut und die reine Faktenlage zeigen aber eindeutig eine andere Wahrheit auf. Durch den Nichtausgleich der kalten Progression summierten sich die Steuermehreinnahmen des Staates von 2011 bis 2015 auf 28,2 Milliarden Euro. Diese Mehreinnahmen konnten durch Anpassungen in den Folgejahren nicht ausgeglichen werden. Ergo liegt eine kalte Progression vor, die es zu bekämpfen gilt“, sagt Gottschalk.

„Eine Lohnerhöhung bedeutet daher nach wie vor, nicht mehr Geld in der Tasche zu haben, sondern nur mehr Steuern zahlen zu dürfen. Dieses Gebaren der Regierung ist aber vollkommen symptomatisch für ihre Arbeit. Den Bürger zu entlasten trotz sprudelnder Steuereinnahmen ist nicht erwünscht. Stattdessen behält man noch den Soli und hat auch die Grundsteuer nicht abschaffen wollen. Die Regierung ist von einer reinen Gier nach Steuern getrieben. Arbeiten lohnt sich in unserem Staat daher nur bedingt“, so Gottschalk.

Quelle: AfD Deutschland

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