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IG BAU: Geldwäsche-Schlupflöcher bei Immobilien schließen

Archivmeldung vom 23.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Denunzieren / Zeigefinger
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Bild: Petra Bork / pixelio.de

Die Baugewerkschaft IG BAU dringt auf ein Schließen der Geldwäsche-Schlupflöcher bei Immobilien. "Viel zu lange hat der Staat weggeguckt", sagte der IG-BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wenn er jetzt den Missbrauch von Immobilien als `Waschmaschinen für schmutziges Geld` konsequent bekämpft, dann wird das höchste Zeit."

Es müsse Schluss damit sein, dass hinter vielen Fassaden Schwarzgeld stecke. "Im Zuge der Russland-Sanktionen wurde deutlich, wie schwierig es ist, herauszufinden, wem eine Immobilie tatsächlich gehört." Das sei ein "Unding", kritisierte Feiger. Zugleich forderte er mehr Engagement nicht nur bei der Geldwäsche, sondern auch bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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