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Union signalisiert Sympathie für Idee einer ersten Bundespräsidentin

Archivmeldung vom 09.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Thorsten Frei (2023)
Thorsten Frei (2023)

Foto: Dr. Frank Gaeth
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Unionsfraktion hat grundsätzliche Sympathie für den Gedanken einer Frau als nächstem Staatsoberhaupt signalisiert, dabei jedoch vor verführten Spekulationen gewarnt. "Es muss die die richtige Person zur richtigen Zeit sein", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei, der "Rheinischen Post".

"Wenn es sich dabei 2027 um eine Frau handeln sollte, freue ich mich", fügte der CDU-Politiker hinzu. Er verwies zugleich darauf, dass Frank-Walter Steinmeier noch bis 2027 als Bundespräsident gewählt ist und empfahl, mit Rücksicht auf die Würde des höchsten deutschen Staatsamtes "nicht bereits drei Jahre vor dem Ende der Amtszeit Steinmeiers über eine mögliche Nachfolge zu spekulieren".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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