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Tino Chrupalla: Pistorius entlassen

Archivmeldung vom 05.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Tino Chrupalla (2023) Bild: AfD Deutschland
Tino Chrupalla (2023) Bild: AfD Deutschland

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat die Entlassung der an der Taurus-Affäre beteiligten Offiziere abgelehnt mit den Worten, er werde keinen seiner "besten Offiziere Putins Spielen opfern". Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Tino Chrupalla:

"Der Verteidigungsminister hat damit eingeräumt, dass er die Gedankenspiele zu den Taurus-Angriffen geduldet oder beauftragt hat. Und das, obwohl der Bundeskanzler und der Bundestag die Lieferung abgelehnt hatten. Das lässt zwei Deutungen zu: Entweder verfolgt Pistorius eigenmächtig und gegen die Richtlinienkompetenz des Kanzlers eine Politik der Eskalation gegenüber Russland. Oder er ist ein Spielball der führenden NATO-Mächte. In beiden Fällen muss der Kanzler den Bundespräsidenten um die Entlassung des Ministers ersuchen. Durch sein Handeln gerät Deutschlands Sicherheit in Gefahr."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)

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