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CDU-Arbeitnehmer stellen sich beim Mindestlohn gegen Kauder

Archivmeldung vom 18.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Aschenbrenner / pixelio.de
Bild: Rainer Aschenbrenner / pixelio.de

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) stößt mit seiner Forderung nach weiteren Einschränkungen beim Mindestlohn auf massiven Widerstand in der eigenen Partei: "Die Ausgestaltung des Mindestlohns darf sich nicht an Lobbyinteressen orientieren. Es gibt keinen sachlichen Grund die Zeitungs- und die Taxibranche anders zu behandeln als alle anderen Branchen", sagte der Bundesvize der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Christian Bäumler (CDU), "Handelsblatt-Online".

"Ausnahmeregelungen beim Mindestlohn würde die Wirtschaft für neue Dumpinglohnmodelle nutzen", warnte Bäumler. "Ausnahmen führen immer zum Missbrauch." Kauder hatte darauf hingewiesen, dass im Koalitionsvertrag festgelegt sei, auch Beschäftigte in einigen Wirtschaftsbereichen gesondert ins Auge zu nehmen. Dazu zählten für ihn neben den Saisonarbeitern auch die Zeitungsausträger, hatte Kauder der "Welt" gesagt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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