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Mieterbund kritisiert Verbraucherschutzministerin Barley

Archivmeldung vom 14.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Deutsche Mieterbund hat den Vorstoß von Verbraucherschutzministerin Katarina Barley (SPD), beim Immobilienkauf die Einführung des Bestellerprinzips bei Einschaltung eines Maklers zu prüfen, kritisch bewertet. "Das oberste Ziel von Wohnungspolitik in Deutschland muss die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sein. Dem kommt Ministerin Barley mit ihrer neuen Initiative aber nicht wirklich näher", sagte DMB-Bundesdirektor Lukas Siebenkotten dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Siebenkotten weiter: "Der Mieterbund hat nichts gegen die Förderung junger Familien, etwa durch Baukindergeld - soweit damit wirklich der Bau und nicht, wie es der Koalitionsvertrag leider vorsieht, auch der Ersterwerb von Wohnraum gefördert wird. Denn der Erwerb einer Wohnung schafft nun einmal keinen einzigen zusätzlichen Quadratmeter auf dem Mietwohnungsmarkt", so Siebenkotten. "Hier suchen viele Menschen jedoch händeringend, weil sie sich einen Immobilienkauf einfach nicht leisten können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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