Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik FREIE WÄHLER: Abschaffung der Regierungspräsidien in Hessen kann bis zu 50 Millionen Euro pro Jahr freisetzen

FREIE WÄHLER: Abschaffung der Regierungspräsidien in Hessen kann bis zu 50 Millionen Euro pro Jahr freisetzen

Archivmeldung vom 07.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Die Regierungspräsidien sind überflüssig und verschlingen eine Menge Geld, das bei der Finanzierung wichtigerer Dinge wie Bildungs-, oder Umweltpolitik fehlt." Mit deutlichen Worten kritisiert Thomas Braun, Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER, das veraltete Verwaltungssystem in Hessen.

Auf Grund von Doppelstrukturen bei Regierungspräsidien und Kommunen fallen derzeit enorme Kosten an, die man ohne großen Aufwand einsparen könnte. Insgesamt rund 50 Millionen Euro jährlich könnten nach Schätzungen der FREIEN WÄHLER durch Umstrukturierungen eingespart und anderswo Stelle sinnvoller eingesetzt werden.

Momentan gibt es in Hessen drei Regierungspräsidien (Gießen, Kassel, Darmstadt), die sich schon auf verschiedene Aufgabenbereiche spezialisiert haben. Dadurch macht die regional begründete Dreiteilung kaum noch Sinn.

Für die FREIEN WÄHLER wäre aber auch ein einziges Regierungspräsidium schon zu viel: "Wir müssen den Kommunen mehr zutrauen, statt sie immer weiter zu beschneiden." So fordert Braun mehr Rechte für Landkreise, Städte und Gemeinden. Einige Aufgabenbereiche der Regierungspräsidien werden bereits heute mehrfach abgebildet und bezahlt. Augenfällige Beispiele sind die Bereiche Naturschutz, Brandschutz, Wasserschutz, Umweltschutz, Veterinärwesen und Kommunalaufsicht.

Während die CDU vor der Landtagswahl 1998 noch vehement die Abschaffung der Regierungspräsidien gefordert hatte, änderte sich das nach der Wahl schnell. Man erkennt daran nicht nur, welch geringe Halbwertszeit Roland Kochs Aussagen haben. Deutlich wird auch, dass sich die Landesregierung lieber weiterhin verschuldet, als zu reformieren. Der Mut zur Reform, der Roland Koch offensichtlich fehlt, ist bei den FREIEN WÄHLERN vorhanden. "Wir stehen zu unserer Haltung gegenüber den Regierungspräsidien - auch nach der Wahl", betont Thomas Braun.

Quelle: Freie Wähler Hessen

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte stout in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige