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Zeitung: Weniger als 30 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt

Archivmeldung vom 02.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Anteil von Frauen in Führungspositionen öffentlicher Unternehmen liegt noch immer deutlich unter der von Bundesfamilienministerin Manuela Schweig (SPD) gewünschten 30 Prozent. Das meldet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf den neuen "Public Women-on-Board Index" des Familienministeriums. Danach liegt der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten in öffentlichen Unternehmen von Bund, Ländern und Kommunen bei 25,1 Prozent.

Bei den Unternehmen mit Bundesbeteiligung ist nur jede fünfte Position in Aufsichtsgremien mit einer Frau besetzt. Der Frauenanteil in Vorständen und Geschäftsführungen bei Firmen mit Bundesbeteiligung liege sogar nur bei 13,9 Prozent.

Der "Bild" sagte Schwesig: "Freiwillige Vereinbarungen haben nichts gebracht. Das hat sich in all den Jahren gezeigt, in denen wir das Thema schon diskutieren. Und die Zahlen belegen es: Frauen in Spitzenpositionen sind Mangelware. Deshalb ist es an der Zeit, dass hier nachgebessert wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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