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Fahimi will Bundestagsmandat niederlegen

Archivmeldung vom 04.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Yasmin Fahimi (2018)
Yasmin Fahimi (2018)

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Yasmin Fahimi, die im Mai zur neuen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) gewählt werden soll, will ihr Mandat niederlegen.

Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf "Gewerkschaftskreise" berichtet, kündigte Fahimi dies in einem Brief an SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich an. Im Falle ihrer Wahl zur DGB-Chefin wolle sie sich mit ganzer Kraft der neuen Aufgabe widmen und deshalb zeitnah nach dem DGB-Bundeskongress am 10. Mai ihr Bundestagsmandat niederlegen. Den genauen Zeitpunkt werde sie Mützenich noch mitteilen.

Die 54-Jährige frühere SPD-Generalsekretärin und ehemalige Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium sitzt seit 2017 als direkt gewählte Abgeordnete ihrer Heimatstadt Hannover im Parlament. Vor gut einer Woche hatte der DGB-Bundesvorstand Fahimi einstimmig als neue DGB-Vorsitzende vorgeschlagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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