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NRW-Arbeitsminister Schneider wirft Merkel bei Mindestlohn "politisches Nachtreten" vor

Archivmeldung vom 22.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guntram Schneider / Bild: Stefan Didam, de.wikipedia.org
Guntram Schneider / Bild: Stefan Didam, de.wikipedia.org

Im Streit der großen Koalition um den Mindestlohn hat NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) der Kanzlerin "politisches Nachtreten" vorgeworfen. "Ich bin doch sehr verwundert darüber, dass die Bundeskanzlerin ein Gesetz, das drei Wochen in Kraft ist, schon jetzt zur Disposition stellt", sagte Schneider der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Man wisse frühestens nach sechs Monaten, eher nach einem Jahr, ob es an einem Gesetz Veränderungen geben müsse. "Die Debatte jetzt ist politisches Nachtreten. Die notorischen Gegner eines Mindestlohns versuchen über nicht-stichhaltige Argumente das Gesetz zu erschüttern."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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