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Familienunternehmen fordern Kurswechsel: "Diktat des Shutdowns" muss enden

Archivmeldung vom 29.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche unter pauschalem Kriminalitätsverdacht von Seiten der Parteien? (Symbolbild)
Deutsche unter pauschalem Kriminalitätsverdacht von Seiten der Parteien? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Unmittelbar vor dem geplanten Treffen der Bundesregierung mit den Ministerpräsidenten fordern Deutschlands Familienunternehmen das rasche Anfahren der Wirtschaft. Die politischen Beschlüsse der vergangenen Woche erweckten "den Eindruck, als plane die Bundesregierung ihr Diktat des Shutdowns noch monatelang fortzusetzen", schreibt der Präsident des Verbandes der Familienunternehmen, Reinhold von Eben-Worlée, in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel".

Statt das Kurzarbeitergeld zu verlängern und aufzustocken und "minimale Lockerungen" der Kontaktbeschränkungen zu beschließen, erwarteten viele Unternehmen von der Regierung "klares Signal" für das Wiederanfahren der Wirtschaft. "Die Regierenden sollten unsere Wirtschaft nicht aus Angst vor dem Tod verschließen, schreibt der Unternehmer Eben-Worlée. Denn das könne schlimme Folgen für viele Unternehmen im familiengeführten Mittelstand haben, die um ihren Fortbestand kämpften.

"Die Stimmung unter der Unternehmerschaft verschlechtert sich rapide", warnt der Verbandspräsident. Zu Beginn hätten die meisten Unternehmer noch akzeptiert, dass ihre Betriebe von den Regierungen geschlossen oder sie in ihrer Geschäftsausübung gehindert worden seien. Der Shutdown sei nachvollziehbar gewesen. "Das ist er nun aber nicht mehr", urteilt Eben-Worlée und fordert gezielte Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen und eine weitestgehende Öffnung für die Mehrheit der Bevölkerung.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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