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Grüner Bundestagsabgeordneter: Imame sollen Verdächtige melden

Archivmeldung vom 27.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Al-Nur-Moschee, Haberstraße in Berlin-Neukölln
Al-Nur-Moschee, Haberstraße in Berlin-Neukölln

Foto: jacobbraeutigam
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Kampf gegen den Terror sollen Imame mit den Sicherheitsdiensten und der Polizei besser kooperieren, fordert der grüne Bundestagsabgeordnete Özcan Mutlu. "Wenn ein Imam merkt, dass jemand sich merkwürdig verhält und er sich radikalisiert, dann ist es auch die Pflicht der Geistlichen, dagegen etwas zu unternehmen.

Die Imame müssen sich mit den Sicherheitsdiensten austauschen, damit etwas präventiv dagegen getan werden kann", sagte er Bild und B.Z. "Man muss auffällige Fälle und Personen melden." Für den Grünen-Politiker kann Vertrauen gegenüber den Muslimen insbesondere durch aktive Mitwirkung der Imame hergestellt werden.

Dass Muslime nach dem Anschlag vor der Gedächtniskirche gegen den Terror demonstrierten, sei eine wichtige Geste gewesen. "Aber Gesten alleine reichen nicht mehr", so Mutlu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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