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Kanzleramt erwägt Zubau-Obergrenze für Windstrom

Archivmeldung vom 18.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Im Bundeskanzleramt wächst die Sorge vor einem ungebremsten Zubau von Windstromanlagen. Das meldet das Nachrichtenmagazin "Focus". Während die Bundesregierung in ihrem Energiewende-Plan mit neuen Windmühlen mit einer Leistung von 46 Gigawatt bis 2020 kalkuliert, summieren sich die Ausbaupläne der 16 Bundesländer auf einen Zubau von 97 Gigawatt - mehr als doppelt so viel.

Zudem fehlen die Stromleitungen zum Transport vom Norden in den Süden. Das Kanzleramt erwägt deshalb laut dem Magazin-Bericht, wie beim Solarstrom eine Zubau-Obergrenze für Windstrom einzuführen.

Nach mehreren Rekorden bei Solaranlagen hatte die Bundesregierung im Juni eine Obergrenze von 52 Gigawatt eingeführt. Danach läuft die Sonnen-Förderung aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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