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Rentenexperte: Beamte erst mit 68 in Pension

Archivmeldung vom 09.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Freiburger Finanzwissenschaftler und Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hat sich für ein höheres Renteneintrittsalter bei Beamten ausgesprochen.

"Wenn die in der privaten Wirtschaft geltende Rente mit 67 wirkungsgleich auf die Beamten übertragen werden soll, dürften die Beamten erst mit 68 in Pension gehen", sagte Raffelhüschen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Samstagausgabe). Der Grund liege darin, dass das Verhältnis zwischen Steuerzahlern und Pensionären mittelfristig noch schlechter sei als die Relation zwischen Beitragszahlern und Rentnern in der gesetzlichen Rentenversicherung, sagte Raffelhüschen. Die Bundesländer mit ihrem hohen Personalanteil mit beamteten Lehrern und Polizisten müssten in 20 Jahren doppelt so viel für Pensionen ausgeben wie heute.

Quelle: Rheinische Post

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