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Ramelow gegen Massenunterkünfte für Flüchtlinge

Archivmeldung vom 19.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bodo Ramelow Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bodo Ramelow Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich gegen Massenunterkünfte für Flüchtlinge ausgesprochen. "Dort entlädt sich der Frust untereinander. Deshalb müssen wir schauen, dass die Flüchtlinge dort rauskommen und in die Gesellschaft integriert werden", sagte er der "Schweriner Volkszeitung".

Zuwanderung müsse geordnet ablaufen. Bis 2015 benötige Thüringen mehrere tausend Facharbeiter. Das sei ein Problem, welches nur durch Zuwanderung gelöst werden könne. Angesprochen auf die Möglichkeit, dass die AfD auch in Mecklenburg-Vorpommern in den Landtag einziehen könnte, antwortete der Linken-Politiker, dass die AfD in Thüringen inhaltlich ein "Totalausfall" sei. Sie würde keine konstruktive Oppositionsarbeit leisten und würde die Parlamentsarbeit neutralisieren, ohne sich daran zu beteiligen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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