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Nur jeder Dritte mit Koalitions-Arbeit zufrieden - Union vergrößert Abstand zur SPD

Archivmeldung vom 14.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Mehrheit der Bundesbürger ist unzufrieden mit der Arbeit der Großen Koalition. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern erklärten 57 Prozent der Befragten, die Regierung leiste keine gute Arbeit. Nur knapp ein Drittel (31 Prozent) bescheinigt der Koalition eine gute Arbeit.

Dabei bewerten die Anhänger der Union die Arbeit der Großen Koalition deutlich besser als die der SPD: Während fast jeder zweite Unions-Wähler (51 Prozent) die Regierungsarbeit für gut erachtet, meinen das nur 39 Prozent der SPD-Anhänger. Doch auch im Lager von CDU/CSU sind 38 Prozent mit der Koalitionsarbeit unzufrieden, bei der SPD ist es fast jeder zweite (49 Prozent).

In der Wählergunst hat die Union ihren Vorsprung zur SPD weiter ausbauen können. In der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL legte sie im Vergleich zur Vorwoche 1 Punkt zu und erreicht nun 35 Prozent. Die SPD büßte 2 Punkte ein und kommt nur noch auf 26 Prozent. Die Union liegt so mit nunmehr 9 Punkten klar vor den Sozialdemokraten. Leicht verbessern konnten sich die Liberalen, die um 1 Punkt auf 13 Prozent stiegen. Bei den übrigen Parteien gab es keine Veränderungen: Die Grünen kommen wie in den Wochen zuvor auf 11 Prozent, die Linkspartei verharrt bei 9 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 6 Prozent der Wähler entscheiden.

Datenbasis für Zufriedenheit mit Koalition: 1008 Befragte am 8. und 9. Februar, statistische Fehlertoleranz +/- 3 Prozentpunkte. Datenbasis für Parteipräferenz: 2507 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 5. bis 9. Februar 2007, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Quelle jeweils: Forsa-Institut. Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: Pressemitteilung stern

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