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Bildungsministerin verteidigt Bafög-Reform

Archivmeldung vom 23.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Stark-Watzinger (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die Bafög-Reform verteidigt, die am Donnerstag vom Bundestag beschlossen wurde. "Das Wichtigste ist ja, dass die Leistungsverbesserungen schnell bei den jungen Menschen ankommen, nämlich schon zum Schuljahresbeginn und zum Semesterbeginn im Winter", sagte sie im RBB-Inforadio.

Studierendenvertreter hatten die Bafög-Erhöhung angesichts der steigenden Inflation allerdings zuletzt als zu niedrig kritisiert. Stark-Watzinger sagte dazu, dass nicht nur der Regelsatz erhöht werde, sondern auch die Zuschüsse zur Miete.

"Das Wohngeld erhöhen wir überproportional um elf Prozent." Das bedeute, dass Schüler und Bafög-Bezieher, die außerhalb ihres Elternhauses ihrer Ausbildung oder ihrem Studium nachgehen, einen "kräftigen Schuss" mehr bekämen. "Aber klar ist, dass die Inflation alle Bevölkerungsgruppen in unserem Land betrifft und wir das deshalb auch beobachten müssen", so die FDP-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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