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CSU attackiert Rot-Grün und "eine europäische Allianz von Krisenländern" wegen eines gemeinsamen Angriffs auf die Spargelder der Deutschen

Archivmeldung vom 04.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerda Hasselfeldt, 2011
Gerda Hasselfeldt, 2011

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das rot-grüne Oppositionsbündnis und "eine europäische Allianz von Krisenländern" bedrohe, nach Ansicht der CSU, die Spargelder der Deutschen. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) kündigte deshalb die CSU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, an, bei der Bundestagswahl 2013 die künftige Europapolitik "zur Nagelprobe der CSU" zu machen.

"Die christlich-liberale Koalition muss die Interessen Deutschlands und seiner Bürger gegen zwei Seiten verteidigen: Gegen Rot-Grün zu Hause und gegen die europäische Allianz von Krisenländern", beklagte Gerda Hasselfeldt. "Wir halten fest am Grundsatz der strikten Konditionalität von Hilfen, mit uns werden Schulden in Europa nicht vergemeinschaftet. Das ist die Nagelprobe der Europapolitik für die CSU." Die Politik der christlich-liberalen Koalition müsse über das Jahr 2013 hinaus fortgeführt werden. "Wäre es nach Rot-Grün gegangen, hätte Griechenland ohne Auflagen Hilfsmittel erhalten, es gäbe  Eurobonds und einen gemeinsamen Schuldentilgungsfonds." Was die Opposition nicht ausspreche sei, dass die deutschen Sparer und Steuerzahler all das finanzieren und im Gegenzug Verzicht leisten müssten. "Wir wollen sie auch künftig vor dem ungehinderten Zugriff auf ihre Portemonnaies schützen", versicherte die CSU-Politikerin. "Bei Rot-Grün herrscht der Glaube an die höhere Weisheit des Staates, der Hang, Menschen in die Taschen zu greifen und das Ergriffene nach eigenem Gutdünken zu verteilen." Die Menschen wüssten aber selbst am besten, was gut für sie sei. "Die CSU wird alles tun, damit unsere Bürger weiter die Freiheit haben, selbst zu entscheiden."

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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