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Lehrerverband für Intensivierung des Infektionsschutzes an Schulen

Archivmeldung vom 21.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Der Präsident des deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, will den Infektionsschutz an deutschen Schulen intensivieren. Die Corona-Maßnahmen im bayerischen Landkreis Berchtesgadener Land seien "der Worst Case, den wir vermeiden wollten", sagte er den ARD-Tagesthemen.

Aber es sei auch der Anlass zu überlegen, "ob wir genügend für den Infektionsschutz an deutschen Schulen tun". Leider hielten sich weder Länder noch Kommunen an die Richtlinien des Robert-Koch-Institutes (RKI).

"Es gibt einen Automatismus. Der Automatismus lautet, es wird nichts getan." Natürlich sei es unangenehm Maßnahmen anzuordnen, so Meidinger. "Die Maskenpflicht im Unterricht hat auch Gegner." Das Nichtstun führe aber dazu, dass sich auch an Schulen das Infektionsgeschehen intensiviert und "dass wir am Schluss die Schulen komplett schließen müssen". Der Lehrerverband erwarte einen klaren Stufenplan für alle Länder, bei welchen Infektionszahlen es welche Maßnahmen gibt, etwa "Maskenpflicht oder im schlimmsten Fall Distanzunterricht". Und weiter: "Wir wünschen uns mehr Klarheit und Einheitlichkeit in Deutschland."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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