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Schmidt: Kanzlerin sollte sich Befragung durch Opposition stellen

Archivmeldung vom 19.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ulla Schmidt (2013)
Ulla Schmidt (2013)

Foto: Moritz Kosinsky
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Damit sich wieder mehr Menschen für Politik und Parlament interessieren, fordert die Vizepräsidentin des Bundestags, Ulla Schmidt, dass sich nicht nur ab und an die Minister der Befragung durch die Opposition stellen müssten, sondern auch die Kanzlerin: "Das muss sich ändern", sagte Schmidt in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".

Schließlich würden selbst die Journalisten in der Hauptstadt einmal im Jahr Angela Merkel in der Bundespressekonferenz befragen. "Sie fragen auch ohne Vorabstimmung und ich finde, es würde dem Parlament gut tun", so Schmidt. "Braucht ja nicht jede Woche sein, aber wenn man sagt: Einmal im Vierteljahr stellt sich der oder die Kanzlerin dem Parlament und den Fragen. Und das würde bestimmt die Menschen im Land sehr interessieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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