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Birgit Bessin: "Die AfD setzt auch weiterhin auf Qualität statt Quote"

Archivmeldung vom 23.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag/AfD-Fraktion Brandenburg"
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag/AfD-Fraktion Brandenburg"

SPD, Linke und Grüne haben sich im Landtag Brandenburg darauf geeinigt, das Parlament zukünftig paritätisch, also per Diktat jeweils zur Hälfte mit Frauen und Männern besetzen zu wollen.

Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Birgit Bessin: "Wenn ich mir ansehe, wer schon heute für die Altparteien als Abgeordneter im Landtag sitzt, kann ich das Vorgehen von roter-roter Regierung und grüner Scheinopposition nur belächeln. Da scheint schon häufiger mehr die Quote als die Qualität eine Rolle gespielt zu haben. Es kann in der Politik doch niemals darum gehen, Mandate nach Geschlechtervorgaben zu verteilen. Allein das politische Engagement, der Wille zur Arbeit für unser Volk und die Qualifikation eines Bewerbers müssen darüber entscheiden, ob unsere Bürger ihn zum Volksvertreter wählen oder nicht.

Eine Quote werden wir als AfD-Fraktion niemals akzeptieren. Wichtig sind doch die gesellschaftlichen Realitäten: Es muss den Frauen überlassen bleiben, ob sie ihre Rolle als Hausfrau und Mutter definieren, ob sie sich für einen Beruf und eine Karriere entscheiden oder auch für ein politisches Mandat. Dies per Gesetz zu verordnen und den Frauen die Entscheidungsfreiheit zu nehmen, hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Das ist schlicht verfassungswidrig, wie unser Gutachten aus dem vergangenen Jahr bereits bewiesen hat. Und die rot-rot-grünen Pläne sind ab September ohnehin hinfällig, wenn unser Land eine neue Regierung hat. Somit kann die öffentliche Diskussion an diesem Punkt auch beendet werden."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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