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Nach Hessen-Wahl: Kritik an Merkel innerhalb der CDU wächst

Archivmeldung vom 29.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach den beträchtlichen Verlusten der CDU bei der Hessen-Wahl melden sich in der Union Kritiker des Kurses von Kanzlerin und Parteichefin Angela Merkel (CDU) zu Wort. "Dieses Ergebnis ist der planlosen Bundespolitik geschuldet. Es ist ein letzter Weckruf aus der bürgerlichen Mitte", sagte Merkels Gegenkandidat für den Parteivorsitz, Matthias Herdegen, der "Bild".

Herdegen weiter: "Nach diesem Absturz erwarten die Bürger von der Bundes-CDU jetzt neue Angebote in der Sache und in Personal. In Berlin muss die CDU/CSU jetzt das Steuer alleine in Hand nehmen - die Große Koalition ist am Ende." Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrates, sagte der "Bild": "Leider verharrt die CDU seit der Bundestagswahl in der Botschaft ,Wir wissen nicht, was wir anders machen können`. Die Bürger erwarten offensichtlich ein sehr starkes Signal, dass die CDU ihre große Unzufriedenheit erkannt und verstanden hat."

Mittelstandspolitiker Christian von Stetten ( CDU) sagte der Zeitung: "Ich war und bin auch in Zukunft nicht bereit, tatenlos mit anzusehen, wie die CDU Monat für Monat an Zustimmung bei den Bürgern verliert. Wir brauchen ein inhaltliches Angebot mit klarem Kurs und neuen Personen." Kritik kommt auch von Alexander Mitsch, Chef der konservativen Werte-Union: "Die Verluste der CDU in Hessen bestätigen den dramatischen Abwärtstrend, in dem sich die Union aufgrund ihrer Sozialdemokratisierung und inkonsequenten Merkelschen Asylpolitik immer noch befindet. Nach dieser Wahl darf es keine Ausreden mehr geben für die notwendigen Konsequenzen. Die können nur lauten: Politikwende mit neuer Parteispitze. Der Bundesparteitag wird diese Weichen stellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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