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Menschenrechtsbeauftragte erwartet steigende Flüchtlingszahlen

Archivmeldung vom 05.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: Thomas Kieselbach, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), geht davon aus, dass wegen der Angriffe Russlands auf die ukrainische Infrastruktur im Winter wieder mehr Menschen aus nach Deutschland und Europa flüchten werden. "Man muss mit diesem Szenario rechnen", sagte Amtsberg den Sendern RTL und ntv.

Deutschland müsse dazu bereit sein, mehr Geflüchtete aufzunehmen. "Die Alternative ist, dass die Menschen aufgrund von Wintereinbrüchen und mangelnder Versorgung umkommen." Die Grünen-Politikerin sprach von einer Kraftanstrengung für die Kommunen, die bereits viel leisteten.

Sie stellte unterdessen zusätzliche humanitäre Hilfe für die Ukraine in Aussicht, falls Russland seine gezielten Angriffe auf zivile Infrastruktur fortsetze. "Dann wird natürlich der Bedarf auch weiter steigen. Da sind wir mit den europäischen und internationalen Partnern im Austausch." Die Lage werde ernster, je weiter es in den Winter hineingehe. Deshalb sei es gut, dass der Bundestag Haushaltsmittel für Katastrophenhilfe oder psychosoziale Beratung freigegeben habe. Amtsberg nannte zudem das Technische Hilfswerk, was in der Ukraine mit Generatoren, Wärmebetten und Zelten unterstütze. "Was die humanitäre Hilfe angeht, sind wir gut aufgestellt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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