AfD: 1 Jahr Isar-2-Ausstieg: Zurück zur Willkommenskultur für Kernkraft!
Archivmeldung vom 15.04.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićHeute vor genau einem Jahr wurde eine verheerende Fehlentscheidung der Ampel-Regierung besiegelt: Mit der Abschaltung des bayerischen Kernkraftwerks Isar 2 wurde der ideologisch motivierte Ausstieg aus der Kernenergie abgeschlossen. Auf dem Altar verbohrter grüner Ideologie wurden die Sicherheit unserer Energieversorgung, die Bezahlbarkeit unserer Energie und eine wichtige Lebensader unserer Industrie geopfert. Dies berichtet die AfD in ihrer Pressemitteilung.
Weiter heißt es darin: "Verantwortlich dafür: CDU und Ampel-Regierung. Als einzige Partei hat die AfD immer gegen den Kernkraft-Ausstieg Stellung bezogen und klargemacht, dass diese Zerstörungspolitik nicht auf wissenschaftlichen Fakten beruht.
Die Folge dieser Kamikaze-Energiepolitik der etablierten Parteien ist eine Kettenreaktion, die sich auf zahlreiche wirtschafts- und sozialpolitische Bereiche auswirkt. Die Menschen können ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen und werden in die Verschuldung und Verarmung getrieben. Krankenhäusern und Arztpraxen droht wegen der explodierenden Energiekosten die Schließung. Ganze Industriezweige wie die Stahl-Industrie, die chemische Industrie oder die Auto-Industrie werden aufgrund der hohen Energiekosten ruiniert beziehungsweise aus dem Land getrieben.
Dabei hat die moderne Kernkraft-Technologie längst einen enorm hohen Sicherheitsstandard erreicht – die Panikmache entspricht nicht den Fakten. Genau deshalb setzen Nachbarländer wie Polen, Tschechien und Frankreich auf einen Ausbau beziehungsweise den Einstieg in die Kernkraft. Nur Deutschland betätigt sich als Geisterfahrer, ohne dass dies auch nur mit dem geringsten ökologischen Nutzen verbunden ist. Für uns steht deshalb fest: Wir werden den sinnlosen Ausstieg aus der Kernkraft beenden, abgeschaltete Kernkraftwerke reaktivieren und neue Kraftwerke bauen. Wir werden ausreichende Forschungsmittel für Kernspaltung und Kernfusion bereitstellen, anstatt das Steuergeld unserer Bürger für „Gender-Forschung“ zum Fenster hinauszuwerfen. Denn wir wollen uns für unsere Bürger einsetzen, nicht für Ideologie und Lobby-Interessen!"
Quelle: AfD Deutschland