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Nicht-repräsenative Umfrage: SPD verliert im Osten deutlich an Wählerzuspruch

Archivmeldung vom 27.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gabi Eder / pixelio.de
Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Die SPD hat einer nicht repräsentativen INSA-Umfrage zufolge im Vergleich zum vergangenen Monat im Osten deutlich an Wählerzuspruch verloren: Die Sozialdemokraten stürzten in der Befragung des Meinungsforschungsinstituts für die "Super Illu" im Vergleich zu einer gleichlautenden Sonntagsfrage von Mitte Mai bis Ende Juni von 20 auf 15 Prozent.

Gleichzeitig verzeichnete die Linkspartei, die im Osten im Mai noch knapp hinter der SPD lag, ein Plus von sechs Prozentpunkten und landet in der "Sonntagsfrage" bei den Ostdeutschen bei 25 Prozent. Ebenfalls um sechs Prozentpunkte legte die CDU im Osten zu und steht dort nun bei 34 Prozent.

Bei der Frage, welchen Politikern die Wähler im Osten am meisten vertrauen, verbuchen entsprechend die Spitzenkandidaten von Union und Linke, Angela Merkel und Sahra Wagenknecht, die höchsten Zuwächse. Die AfD musste im Vergleich zum Mai drei Prozentpunkte Verluste hinnehmen und steht laut der Umfrage im Osten derzeit bei zwölf Prozent.

Datenbasis: Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA wurde am 22. Juni unter 833 ausgewählten Ostdeutschen in den sechs östlichen Bundesländer inklusive Berlin durchgeführt. Damit ist die Umfrage nicht repräsentativ. Dafür hätten mindestens 1.000 Menschen befragt werden müßen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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