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Aigner warnt Unions-Anhänger vor zu viel Unzufriedenheit mit GroKo

Archivmeldung vom 12.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ilse Aigner (2012)
Ilse Aigner (2012)

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat die Anhänger der Unionsparteien vor zu viel Unzufriedenheit mit der Großen Koalition gewarnt. "Unseren Wählern ist bewusst, dass die SPD nicht unser Wunschkoalitionspartner war. Andererseits wissen wir auch, dass es eine rechnerische Mehrheit von `Rot-Rot-Grün` im Bundestag gibt, die für die Wirtschaft bestimmt nicht besser wäre", sagte Aigner im Interview mit der "Rheinischen Post".

Die Nachfolge-Favoritin von CSU-Chef und Ministerpräsident Horst Seehofer kritisierte massiv die Einkommens-Schere zwischen durchschnittlichen Arbeitnehmern und Vorständen von großen Aktiengesellschaften: "Es ist eindeutig nicht in Ordnung, wenn sich hier eine kleine Gruppe in Hinterzimmern Privilegien schafft. Deswegen benötigen wir bei der Festlegung von Managergehältern mehr Transparenz, indem künftig die Hautversammlung auf Vorschlag des Aufsichtsrates über die Vorstandsbezüge entscheidet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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