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Arbeitgeberpräsident Hundt will von neuer Koalition Korrektur der Unternehmensteuerreform und warnt vor verschärfter Kreditklemme

Archivmeldung vom 06.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die neue schwarz-gelbe Koalition aufgefordert, gleich zu Beginn die von der großen Koalition beschlossenen Reformen der Unternehmen- und Erbschaftsteuer zu korrigieren.

"Zinsausgaben, Leasingraten, Mieten und Pachten dürfen bei Firmen nicht besteuert werden", sagte Hundt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Zugleich warnte er vor einer Verschärfung der Kreditklemme bei Unternehmen. "Dieses Problem wird noch gravierender in den kommenden Monaten", sagte der Arbeitgeberpräsident. Die neue Regierung müsse deshalb alles in die Wege leiten, um eine "ausreichende Unternehmensfinanzierung sicherzustellen".

Quelle: Rheinische Post

 

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