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Wahltrend: FDP sackt vor Sachsen-Wahl auf 3 Prozent

Archivmeldung vom 20.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

einen Prozentpunkt verloren und kommt jetzt auf 3 Prozent, während die sonstigen kleinen Parteien um einen Punkt zugelegt haben. Die Werte der anderen Parteien bleiben unverändert: CDU/CSU liegen weiter bei 42 Prozent, die SPD bleibt bei 24 Prozent, die Grünen verteidigen 10 Prozent, die Linken 9, und die AfD verharrt weiter bei 5 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen nun 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.

Nur noch 16 Prozent aller Bundesbürger rechnen damit, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in den kommenden Jahren verbessern werden, 40 Prozent meinen, dass es noch schlechter wird. "So pessimistisch waren die Deutschen in diesem Jahr noch nie", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. Vor allem der Konflikt um die Ukraine mache ihnen zu schaffen, weil sie fürchteten, dass die Sanktionen gegen Russland sich auch bei uns wirtschaftlich auswirken könnten - durch die Drosselung und Verteuerung der russischen Gaslieferungen zum Beispiel. "Und wenn eine Störung des Gasflusses droht", so Güllner, "wächst immer auch der ökonomische Pessimismus."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 11. bis 15. August 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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