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Apothekerverband gegen Cannabis-Modellprojekte

Archivmeldung vom 13.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Deutscher Apothekerverband (DAV)
Deutscher Apothekerverband (DAV)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, fürchtet, dass Apotheken im Rahmen der geplanten Modellprojekte zur Abgabe von Cannabisprodukten verpflichtet werden könnten. "Wenn Cannabis in Modellregionen erprobt wird, wird dies über die Apotheken laufen müssen, um die wissenschaftliche Begleitung abzusichern", sagte Preis der "Rheinischen Post".

"Auf diese zusätzliche Aufgabe legen die Apotheken allerdings keinen Wert." Die Aufgabe von Apotheken sei es, die Patienten mit Medikamenten zu versorgen. "Das ist angesichts der Lieferengpässe schon schwer genug", so Preis weiter. Im aktuellen Gesetzesentwurf ist eine Abgabe durch Apotheken jenseits von medizinischem Cannabis nicht explizit erwähnt. Der Verbandschef warnte vor Gefahren der Cannabis-Legalisierung für Jugendliche: "Auch die abgespeckte Version der Cannabis-Legalisierung ist medizinisch und pharmazeutisch nicht vertretbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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