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PIRATEN Niedersachsen begrüßen Vorratsdatenspeicherungs-Urteil

Archivmeldung vom 20.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Plakat der Piratenpartei  (Symbolbild)
Plakat der Piratenpartei (Symbolbild)

Foto: MichaelSchoenitzer
Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das heutige Urteil [1] zur Vorratsdatenspeicherung zeigt einmal mehr, wie der EuGH zur Vorratsdatenspeicherung steht. Die PIRATEN Niedersachsen begrüßen, dass wieder eine Entscheidung im Sinne der Menschen in Deutschland getroffen wurde.

"Eine Vorratsdatenspeicherung ist weder nötig noch nützlich, um Kriminalität im Internet zu verhindern. Andererseits entsteht durch die verdachtslose Speicherung personenbezogener Daten ein enormes Missbrauchsrisiko. Es ist unerklärlich, warum Regierungspolitiker wie aktuell Bundesinnenministerin Faeser auf einer solchen Maßnahme immer wieder bestehen. [2] Denn, dass solche anlasslose Massenüberwachung nicht mit unseren Grundrechten vereinbar ist, steht seit Jahren fest", erklärt Phil Höfer [3], Informatiker und Listenkandidat der PIRATEN Niedersachsen auf Platz 2 zur Landtagswahl 2022 [4].

"Wollen wir also hoffen, dass die deutsche Politik endlich Lehren aus dem ständigen Scheitern dieser Versuche zieht und, wie von Bundesjustizminister Buschmann angekündigt [5], dieses tote Pferd nicht weiter reitet. Denn statt einer solchen Form der Überwachung zu fordern, können auch weniger problematische Verfahren wie das sogenannte Quick-Freeze [6] angewandt werden", ergänzt Thomas Ganskow [7], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen [8] und Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2022. "Oder noch besser: Statt Überwachungsinfrastrukturen im Internet aufzubauen sollte z.B. Missbrauchsopfern real geholfen werden. So ließe sich der Sexualkundeunterricht dahingehend erweitern, dass auch Aufklärung über aktuelle und durch elektronische Medien verteilte Inhalte wie Internetpornografie, Grooming oder Sexting erolgt. Denn viele Lernende werden außerhalb des Unterrichts mit diesen Inhalten konfrontiert und mit ihren Eindrücken pädagogisch allein gelassen. Das muss nicht sein. [9]"

Quellen:

  • [1] https://ots.de/ts0Pbb
  • [2] https://netzpolitik.org/2022/vorratsdatenspeicherung-faesers-verwirrender-vorstoss/
  • [3] https://piraten-hildesheim.de/phil-hoefer/
  • [4] https://piraten-nds.de/kandidaten-zur-landtagswahl/
  • [5] https://twitter.com/MarcoBuschmann/status/1572134475584393218
  • [6] https://www.brak.de/newsroom/news/eugh-erlaubt-quick-freeze-loesung/
  • [7] https://www.piratenhannover.de/thomas-ganskow/
  • [8] https://piraten-nds.de/ueber-uns/vorstand/
  • [9] https://ots.de/1CzmW6

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)

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