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Barley fordert Bestrafung von "asozialen" Panama-Geldanlegern

Archivmeldung vom 04.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katarina Barley (2014)
Katarina Barley (2014)

Foto: Harald Krichel
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Enthüllungen über die Verstrickung zahlreicher Politiker und Prominenter in zweifelhafte Finanzgeschäfte fordert die SPD harte Konsequenzen. "Solches asoziale Verhalten darf nicht straflos bleiben", sagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Die Veröffentlichungen der "Panama Papers" seien "nicht nur ein Beispiel für hervorragende, investigative Rechercheleistung", sagte Barley: "Sie zeichnen auch ein Bild von Steuerhinterziehung und Geldwäsche in nie dagewesenem Ausmaß."

Die SPD-Generalsekretärin forderte, es müsse endlich Ernst gemacht werden mit dem Kampf gegen Steuerhinterziehung und Vermeidung: "Das ist eine Form von Schwerstkriminalität die unserem Gemeinwesen aufs allerhärteste schadet. Vorhandene Steuerschlupflöcher müssen geschlossen, Steuerkriminalität entschieden bekämpft und die internationale Zusammenarbeit wesentlich verbessert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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