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Von der Leyen will Arbeitsministerin bleiben

Archivmeldung vom 05.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wünscht sich, in der kommenden Legislaturperiode bei einer Regierungsbeteiligung der CDU dieses Amt erneut auszuüben. Auf die Frage der "Welt am Sonntag", ob sie gerne Arbeitsministerin bleiben würde, antwortete sie. "Ja, das würde ich gern". Als Ziel gab sie an, in Deutschland Vollbeschäftigung zu erreichen. "Das kann der Arbeitsmarkt schaffen", sagte von der Leyen. Ins Gesundheitsministerium will sie nicht wechseln. Sie werde "ganz sicher nicht" Gesundheitsministerin. "Heute bin ich zu weit weg von dem Thema".

Von Bundeskanzlerin Angela Merkel fühle sie sich nicht abhängig, sagte von der Leyen. "Ich fühle mich nicht abhängig, aber ich arbeite sehr, sehr gerne mit ihr und unter ihr. Ich kenne sie inzwischen sehr gut und mit der Zeit ist meine Achtung und Bewunderung für sie noch gewachsen, für die Übersicht, den langen Atem und die Belastbarkeit die sie hat, genauso wie für ihre Fairness in Konfliktsituationen." Das sei auch eine "Grundvoraussetzung dafür, um lange miteinander arbeiten zu können". Im Lauf der Jahre hätten sie und Angela Merkel manchmal unterschiedliche Meinungen gehabt, "wie wir bei einzelnen Thema vorangehen". Das ändere nichts daran, dass der Respekt vor der Person und deren Arbeit immer da sei. "Die Kanzlerin weiß, dass sie sich auf mich verlassen kann", so von der Leyen. Von der Leyen betonte, sie fühle sich innerhalb der CDU nicht als Einzelgängerin. "Ich persönlich empfinde mich nicht als Einzelgängerin, dazu habe ich zu viele Freundschaften. Sie sind vielleicht nicht so sichtbar wie andere Flügel, aber ohne breite Unterstützung wären viele Projekte wie der Ausbau der Kitas, das Elterngeld oder das Bildungspaket nicht umsetzbar gewesen", sagte die Arbeitsministerin. "Ich weiß, dass mir die klassische Parteikarriere fehlt, ich habe ja erst vor zwölf Jahren angefangen. Es tut Parteien aber auch ganz gut, wenn sie Seiteneinsteiger einbinden". Angst vor dem Ende einer politischen Karriere hat sie nich! t. "Mein berufliches Leben war von mehreren Brüchen und Auszeiten geprägt, die ich wegen der Kinder genommen habe. Das erdet sehr gut und stärkt das Gefühl, dass es immer weitergeht. Das Gefährlichste ist, wenn man ausschließlich Politik macht", so von der Leyen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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