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WAZ: Grünen-Politiker stellt Thyssenkrupp-Fördergelder infrage

Archivmeldung vom 18.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Felix Banaszak (2021)
Felix Banaszak (2021)

Foto: Juri Juranek
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts eines möglichen Verkaufs der Stahlsparte von Thyssenkrupp an den tschechischen Geschäftsmann Daniel Kretinsky stellt der Grünen-Politiker Felix Banaszak die milliardenschwere staatliche Förderung für das Unternehmen infrage. "Ich erwarte vom Thyssenkrupp-Management, die Arbeitnehmerseite auf Augenhöhe in die weiteren Überlegungen einzubinden und deren Interessen zu berücksichtigen. Ansonsten wird zu prüfen sein, ob die Bedingungen für öffentliche Förderung zukünftig noch erfüllt sind", sagte Banaszak der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).

Kritisch äußerte sich Banaszak mit Blick auf das Vorgehen von Thyssenkrupp-Vorstandschef Miguel López. "Herr López sendet bewusst oder unbewusst das Signal aus, die Stahlsparte einfach möglichst schnell loswerden zu wollen. Das konterkariert die Bemühungen von Bund und Land, mit der Zwei-Milliarden-Förderung die klare Botschaft an die Beschäftigten zu geben, dass Staat und Unternehmen an eine grüne Zukunft der Stahlproduktion in Duisburg glauben und bereit sind, in diese auch zu investieren."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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