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Kauder: Vor Verhandlungen mit SPD alles auf Null

Archivmeldung vom 28.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rene Haffner / pixelio.de
Bild: Rene Haffner / pixelio.de

Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder (CDU) hat angesichts der Auseinandersetzungen über das Verhalten von Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) bei der Abstimmung über die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat zu Zurückhaltung aufgefordert. "Wir brauchen alle in dieser schwierigen Lage einen kühlen Kopf", sagte Kauder der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Ihm selber wäre eine Verlängerung der Zulassung von Glyphosat um drei Jahre lieber gewesen statt um fünf Jahre. Einen Vertrauensbruch mit der SPD sehe er nicht. "Wir werden in den nächsten Tagen mit der SPD sicher noch einmal über den Vorgang reden. Ich möchte dazu beitragen, dass dieser Vorgang die anstehenden Gespräche nicht belastet", sagte Kauder. Die in den Sondierungsgesprächen mit FDP und Grünen erzielten Absprachen würden für die Verhandlungen mit der SPD keine Geltung mehr haben. "Jetzt ist alles auf Null, und die Gespräche fangen logischerweise von vorn an."

Das gelte auch für die von der CSU gewünschten Verbesserungen bei der Mütterrente. Der Wunsch der CSU werde auch mit der SPD besprochen. "Dann werden wir sehen, zu welchen Ergebnissen wir kommen." Kauder versicherte, bei einer Wiederauflage der großen Koalition dürfe es nicht zu einem "Weiter-so" kommen. "Deutschland braucht einen Modernisierungsschub, um den Wohlstand zu sichern." Er fügte an: "Mit dem trägen derzeitigen Planungsrecht kommen wir nicht mehr aus. Es muss alles schneller gehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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