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Yvonne Gebauer (FDP): Nach dem Lockdown darf es keinen Distanzunterricht mehr geben

Archivmeldung vom 07.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Yvonne Gebauer (2020)
Yvonne Gebauer (2020)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Yvonne Gebauer ( FDP) schließt eine Fortsetzung des Distanzunterrichts an den Schulen nach dem aktuellen Corona-Lockdown aus. Der Wechsel in den Distanzunterricht bis Ende Januar sei ein "Beitrag der Schulen zur Kontakt-Reduzierung", sagte sie dem Fernsehsender phoenix am Donnerstag.

Ihr sei es wichtig, die "Schulen schnellstmöglich wieder in den Präsenz-Unterricht wechseln zu lassen", um den Bildungsauftrag einzulösen. Mit dem aktuellen Lockdown bis Ende Januar sei nun das "Maximum herausgeholt, danach darf es mit Distanzunterricht so nicht weitergehen", bekräftigte sie ihre Pläne für NRW. "Bildung müsse vor alle weiteren Maßnahmen gestellt werden."

Die Schulen müssten neben dem Bildungsauftrag dafür sorgen, dass die sozialen Kontakte nicht verkümmern. Gebauer sagte, in den oberen Jahrgängen funktioniere das Online-Lernen "sehr gut". Die Hygiene-Konzepte seien ausreichend, damit die Schulen nicht zur Verbreitung des Corona-Virus beitragen. Statt auf regelmäßige Tests für Schüler und Lehrer setzt die Schulministerin auf Maske und Abstand, die den "höchstmöglichen Schutz gewährleisten".

Quelle: PHOENIX (ots)


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