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FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann fordert weiteren militärischen Druck auf Russland

Freigeschaltet am 13.09.2024 um 08:20 durch Sanjo Babić
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2023) im Karnevall
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2023) im Karnevall

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) warnt den Westen davor, sich vom russischen Präsidenten Wladimir Putin einschüchtern zu lassen.

Im rbb24 Inforadio sagte Strack-Zimmermann am Freitag, eine Chance für Diplomatie gebe es nur durch militärische Stärke der Ukraine: "Es gibt nur eine Möglichkeit der Diplomatie, also mit Wladimir Putin überhaupt in ein realistisches Gespräch zu kommen, wenn der Druck, der militärische Druck, bleibt oder sogar steigt. Nur dann wird Wladimir Putin erkennen oder die Staaten, die ihm sehr nahe sind, erkennen, dass der Kriegsverlauf nicht zu seinen Gunsten verläuft." Nur aus der Stärke heraus könne die Ukraine überhaupt überleben, so die FDP-Politikerin. "Und da sollten wir uns keine Tabus auferlegen, die uns sozusagen von Wladimir Putin vor die Tür gelegt werden."

Zuvor hatte Putin den Westen erneut davor gewarnt, der Ukraine zu erlauben, weitreichende Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen. In einem solchen Fall befände sich die NATO im Krieg mit Russland.

Strack-Zimmermann betonte erneut, man müsse aufpassen, dass man die Geschichte Putins nicht übernehme. "Tatsache ist, er hat angegriffen, er hat geglaubt, in wenigen Wochen die ganze Ukraine einnehmen zu können". Inzwischen sei der Krieg im dritten Jahr und jetzt sei der Punkt gekommen, wo die Diskussion zurecht stattfindet: "Jeder weiß, wir wissen es, es ist kein Geheimnis, von welchen Basen aus Wladimir Putin seine Raketen, seine Marschflugkörper abschießt. Und es ist konform, auch mit dem Recht, dass diese ausgeschaltet werden. Wir reden von rein militärischen Zielen, damit hier kein Missverständnis aufkommt. Es kann eben nicht sein, dass die Welt zuschaut, wie die Ukraine in Trümmer gesetzt wird und das Momentum, dort wo die Raketen abgeschossen werden, nicht zerstört wird".

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)


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