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Allenbsbach-Umfrage ergibt Mehrheit für Schwarz-Gelb

Archivmeldung vom 20.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten Union und FDP dem Institut für Demoskopie Allensbach zufolge eine Regierungskoalition bilden: Laut einer Umfrage des Instituts im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" kommen CDU/CSU derzeit auf 40 Prozent und die FDP auf 10,5 Prozent. Beide Parteien konnten gegenüber der Umfrage im Mai hinzugewinnen - die Union um drei Punkte, die Liberalen um 1,5 Punkte.

Die SPD verlor zwei Punkte und liegt nun nur noch bei 24 Prozent; damit wäre ihr Ergebnis schlechter als bei der Bundestagswahl vor vier Jahren, als sie 25,7 Prozent erhielt. 45 Prozent der Befragten wünschen laut der Umfrage eine weitere Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel, während nur 20 Prozent es vorziehen würden, wenn Martin Schulz Kanzler würde. Im Februar war die Antwort auf diese Frage noch deutlich zugunsten von Schulz ausgefallen, den damals 39 Prozent als Kanzler sehen wollten, während Angela Merkel nur auf 26 Prozent gekommen war.

Die Grünen sind laut der in den ersten beiden Juniwochen vorgenommenen Umfrage weiter entfernt von ihrem Ziel, drittstärkste Kraft zu werden, als sie es vor einem Monat waren. Sie haben einen Punkt verloren und liegen nur noch bei sieben Prozent. Die AfD hat einen halben Punkt verloren und kommt auf 6,5 Prozent, während die Linke leicht auf 8,5 Prozent zulegen konnte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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