Schummer: Betriebsärztinnen und -ärzte in die Nationale Impfstrategie einbeziehen
Archivmeldung vom 04.03.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass die rund 20 000 Betriebsärztinnen und -ärzte im Rahmen der Nationalen Impfstrategie in die Bekämpfung der Pandemie eingebunden werden. Immer mehr Betriebe, darunter fast alle Dax 30-Unternehmen, bekunden auch die Absicht, im Betrieb impfen zu wollen.
Hierzu erklärt Uwe Schummer, Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe: "Es zeugt von großem Verantwortungsbewusstsein, dass immer mehr Unternehmen erklären, ihren Beschäftigten ein Impfangebot am Arbeitsplatz machen zu wollen. Einige von ihnen haben sogar schon eigene Impfpläne erstellen. Jede dieser Initiativen ist als Beitrag zum Sieg über die Pandemie sehr zu begrüßen.
Jetzt, wo wir positive Signale für die Impfstoffversorgung bekommen, ist absehbar, dass wir die betriebsärztliche Expertise im Rahmen der Nationalen Impfstrategie in absehbarer Zeit dringend brauchen werden. So können z.B. besonders gefährdete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer passgenau beraten und lange Wartezeiten in den öffentlichen Impfzentren vermieden werden.
Die betriebliche Anbindung schafft Vertrauen, vergleichbar mit der hausärztlichen Versorgung. Eine breite Aufstellung und die Nutzung dezentraler Strukturen sind besonders wichtig, um in den kommenden Monaten große Teile der Bevölkerung mit einem Impfangebot zu erreichen und um das Impfen generell zu beschleunigen."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)