Pieper: "Ich sehe keinen Grund, nicht wieder anzutreten
Archivmeldung vom 21.03.2011
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Freigeschaltet durch Fabian PittichTrotz des Scheiterns der FDP in Sachsen-Anhalt an der Fünf-Prozent-Hürde und unbeschadet der Feststellung des schleswig-holsteinischen Fraktionschefs Wolfgang Kubicki ("Cornelia Pieper hat das Genscher-Erbe aufgebraucht") will die FDP-Landesvorsitzende und stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende in Amt und würden bleiben. "Ich sehe keinen Grund, nicht wieder anzutreten", sagte Frau Pieper gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) mit Blick auf die anstehenden Parteiwahlen. "Und wenn es einen Grund gibt, werden die anderen es mir schon sagen", ergänzte Frau Pieper.
Nach Informationen der Zeitung wird derzeit in anderen ostdeutschen FDP-Kreisen, nicht zuletzt auch in Führungskreisen der sächsischen FDP, nach personellen Alternativen zu Frau Pieper gesucht. Aus Rücksicht auf die Wahlen am kommenden Sonntag in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz soll aber erst ab kommenden Montag offen darüber geredet werden.
Quelle: Leipziger Volkszeitung