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Innenminister Friedrich verteidigt Entlassung von Seeger

Archivmeldung vom 31.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Peter Friedrich Bild: CSU-Landesgruppe
Hans-Peter Friedrich Bild: CSU-Landesgruppe

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat die Entscheidung zur Entlassung von Bundespolizei-Präsident Matthias Seeger verteidigt. Es habe ein gestörtes Vertrauensverhältnis geherrscht, so Friedrich gegenüber dem "Hamburger Abendblatt".

Am Samstag war bekannt geworden, dass Seeger sein Amt als Präsident der Bundespolizei abgeben solle und von seinen beiden Stellvertretern Wolfgang Lohmann und Michael Frehse abgelöst werde. Innenminister Friedrich war daraufhin heftig kritisiert worden. So urteilte etwa die Opposition, dass der Minister seiner Aufgabe nicht mehr gewachsen sei. Die SPD kündigte am Dienstag an, aufgrund des Vorfalls eine Sondersitzung des Bundestags-Innenausschusses zu beantragen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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