EnBw bietet Geld für längere Laufzeiten der AKW
Archivmeldung vom 21.10.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlUtz Claassen, Vorstandsvorsitzender des drittgrößten deutschen Stromkonzerns EnBW, bietet der Politik Geld für eine Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke an.
Er könne
sich vorstellen, einen Teil der Summe, die die Energiewirtschaft bei
einer Verlängerung der Laufzeiten kurzfristig an
Ersatzinvestitionsmitteln nicht ausgeben müsste, in die Erforschung
von Energiespeichertechniken zu stecken, sagte er der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post (Samstagsausgabe). "Vereinfacht
gesagt, müssen wir die Sonnenenergie in der Sahara und Kalahari
erzeugen und in New York, Tokio oder bei uns verbrauchen können. Das
wäre eine globale regenerative Energiewirtschaft", sagte Claassen der
Zeitung.
Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post