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AfD: Güllner missbraucht die Wissenschaft

Archivmeldung vom 10.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Meinungsforschung versteht sich, wie der Name sagt, als Wissenschaft. Leider verhalten sich nicht alle Meinungsforscher danach, die bekannteste Ausnahme ist Forsa-Chef Manfred Güllner. Nicht zum ersten Mal nennt er die Wähler, die sich für die AfD entschieden haben, rechtspopulistisch und rechtsradikal. Als solche glaubt er sie "identifiziert" zu haben.

"Nun, da können wir mithalten", meint AfD Sprecher Konrad Adam, "Güllner ist ein Parteisoldat, der unter dem Mäntelchen der Wissenschaft Propaganda betreibt. Die AfD ist freilich ehrlicher als er, denn anders als Güllner, der sich als Forscher verkleidet bekennt sich die Alternative für Deutschland, zu ihrem Charakter als politische Partei. Sie fordert Güllner dazu auf, es ihr nachzutun und das Kostüm des Wissenschaftlers abzulegen."

Adam weist Güllner darauf hin, dass seine Behauptung, die AfD sei salonfähig geredet worden, falsch ist. Salonfähig war die AfD schon immer; ihren Erfolg verdankt sie keinem Gerede, sondern der Wahlentscheidung von ein paar Millionen Bürgern. Die meisten Wechselwähler kamen übrigens von der CDU, was fragen lässt, ob auch die von Güllner als rechtsradikal und rechtspopulistisch identifiziert worden sind.

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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