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Städtebund verlangt Kampagne zur Einhaltung der Corona-Regeln

Archivmeldung vom 16.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Heinz Richard Landsberg (2018)
Gerd Heinz Richard Landsberg (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Städte- und Gemeindebund fordert angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen eine deutschlandweite Kampagne zur Einhaltung der Schutzvorschriften. "Was wir jetzt brauchen ist nicht etwa Angst, sondern Besonnenheit und Disziplin aller Bürgerinnen und Bürger", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

"Wichtig wäre daher eine Kommunikationskampagne, nicht nur in den Hotspots, um immer wieder auch über die sozialen Medien auf die notwendige Einhaltung der Regeln hinzuweisen." Der Schlüssel zur Pandemiebekämpfung liege in der Überzeugung der Menschen, so Landsberg.

Den Vorstoß des Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, für eine Abriegelung von Corona-Hotspots wies Landsberg zurück. Es sei unrealistisch, ganze Hotspot-Regionen systematisch abzuriegeln, um die Mobilität zu beschränken. Landsberg sprach von "theoretischen" Überlegungen des RKI-Chefs, die "zusätzliche Angst erzeugen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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