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FREIE WÄHLER fordern Energieministerium

Archivmeldung vom 27.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubert Aiwanger (Juli 2012)
Hubert Aiwanger (Juli 2012)

Foto: Leonie Rabea Große
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit Skepsis reagiert Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, auf die bisher bekannt gewordenen Pläne Horst Seehofers zur Kabinettbildung: "Bei der Schaffung eines 'Superministeriums' geht es Seehofer offenbar in erster Linie darum, seiner Kronprinzessin Ilse Aigner einen möglichst großen Hofstaat zurechtzuzimmern", so Aiwanger.

"Wir brauchen eine vernünftige Politik, die für gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land sorgt und wir brauchen endlich einen Masterplan zur Umsetzung der Energiewende. Die Lösung dieser Probleme wird in einem 'Superministerium', in dem alles versandet, sicher nicht gelingen", kritisiert Aiwanger.

Gerade die Umsetzung der Energiewende müsse endlich Priorität bekommen. "Deshalb fordern wir FREIE WÄHLER seit dem Beschluss zum Atomausstieg die Einrichtung eines eigenen Energieministeriums in Bayern, um das Zuständigkeitswirrwarr zwischen Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Umweltministerium zu beenden. Der jetzige Plan Seehofers wird dazu führen, dass die Energiewende im 'Superministerium' irgendwo zwischen Ausbaurückstand beim schnellen Internet und politischer Begleitung von Firmenpleiten verloren geht. Dies scheint auch politische Absicht zu sein."

Quelle: Freie Wähler Bayern (ots)

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