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Parlamentarische Linke in der SPD fordert einmalige Vermögensabgabe

Archivmeldung vom 29.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Linke SPD Koalition (Symbolbild)
Die Linke SPD Koalition (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der linke Flügel der SPD fordert eine einmalige Vermögensabgabe, um die Folgen der Krisen, Entlastungen der Bürger und die geplanten Investitionen der Ampelkoalition zu finanzieren. Es gehe um eine "Abgabe auf besonders hohe Vermögen", schreiben die Co-Sprecherin der Parlamentarischen Linken (PL), Wiebke Esdar, und PL-Vorstandsmitglied Tim Klüssendorf in einem Gastbeitrag für den in Berlin erscheinenden Tagesspiegel.

Das neue Instrument treffe "lediglich die vermögendsten 0,4 bis 0,5 Prozent der deutschen Bevölkerung", argumentieren die beiden SPD-Politiker. Es könne dennoch, je nach Festsetzung des Abgabetarifs, "einen niedrigen bis mittleren dreistelligen Milliardenbetrag an Gesamtaufkommen generieren".

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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