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Finanzstaatssekretär Jens Spahn: "Zahl von Flüchtlingen schnell reduzieren"

Archivmeldung vom 18.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jens Spahn (CDU), hat vor einem unbegrenzten Zustrom von Flüchtlingen gewarnt.

Im rbb-Inforadio sagte er am Montag: "Deutschland wird eine so große Zahl in so kurzer Zeit (wie im vergangenen Jahr, d. Red.) nicht noch einmal aufnehmen können. Ökonomisch schaffen wir das, aber politisch-kulturell wird es uns zerreißen. Es stellt uns dann vor unlösbare Größenordnungen, weil Integration nicht in zwei Wochen erledigt ist."

Jeder wisse, dass man bald eine Lösung und eine deutliche Reduzierung der Zahl derjenigen brauche, die jeden Tag nach Deutschland kämen. An einer solchen Lösung arbeite man, aber es müsse schnell gehen, so Spahn.

Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: http://ots.de/F0raA

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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